Herzlich Willkommen in Hemeringen
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Aktuelle Berichte
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Hoher Besuch in Hemeringen
Für den 29.10.2025 hatte sich hoher Besuch in Hemeringen angesagt. Auf Vorschlag des Landtagsabgeordneten Constantin Grosch hatte sich das Präsidium des Niedersächsischen Landtages entschieden, gleich zwei Lokationen in Hemeringen zu besuchen. Von besonderer Bedeutung schien dem Präsidium um die Landtagspräsidentin Hanna Naber die Einrichtung des Jugendraumes und die Inklusionsmannschaft des VfB Hemeringen zu sein. Unter der Überschrift „Präsidium vor Ort“ versucht die Politik die Stimmung aufzunehmen, Nöte und Vorstellungen wahrzunehmen, aber auch wichtige demokratische Ansätze zu vermitteln.
Nach einem Empfang im Hessisch Oldendorfer Rathaus ging es direkt zum Jugendraum. Kerstin Langer und Claudia Hartig hatten alles vorbereitet und führten die Gruppe der Politikerinnen und Politiker perfekt durch das Programm. Die Vorstellung der Arbeit für die Jugendlichen, die Beweggründe für das überaus umfangreiche Engagement, aber auch die Verbundenheit zu den Jugendlichen wurde von Kerstin ausführlich vorgestellt. Ein hoher Zufriedenheitsgrad der jugendlichen Teilnehmer, abseits der elterlichen Obhut in der Gemeinschaft Gleichgesinnter, war förmlich spürbar, so dass sich mittlerweile eine zweite Generation optimal geborgen fühlt. Natürlich war es Politik wichtig, die Jugendlichen zu interviewen. Aufgeschlossen, redselig und ohne jede Scheu vor dem hohen Besuch entwickelte sich ein interessanter Dialog zwischen Politik und den Teilnehmern. Einige Wünsche der Jugendlichen waren ein Ergebnis aber auch ein dickes Dankeschön seitens der Politik für ein derartiges Engagement.
Der zweite Termin führte zum VfB Hemeringen und hier zur Inklusionsmannschaft des Vereins. Eugen Fabrizius und Peter Reese stellten zunächst kurz den Verein mit dem erarbeiteten Leitbild vor. Wie funktioniert Demokratie vor Ort, war eine der Überschriften, die Politik interessierte. Schnell entwickelte sich dabei eine lockere Atmosphäre, bevor Aaron Wyrwich und Carsten Winkel mit einer großen Anzahl Protagonisten unter dem Slogan „Wir – der VfB“ Einblicke in deren ehrenamtliches Engagement präsentierten. Basisarbeit pur, vom Umfeld bis hin zu den Akteuren, konnte Politik erleben. Eine hohe Zufriedenheit der SpielerInnen war herauszuhören. Aktiv, die Gemeinschaft mit festen Strukturen zu genießen, Erfolge und Niederlagen zu erleben, sportliche Aktivitäten zu entwickeln oder einfach die Anwesenheit Gleichgesinnter zu genießen, war das positive Feedback. Auch hier gab es viel Zustimmung und Unterstützungsabsichten durch die Politik.
Neben einigen Wünschen zur Weiterentwicklung und Verbesserung konnte Politik mitnehmen, was mit viel ehrenamtlichem Engagement an der Basis zu erreichen ist. Vielen Dank für den Besuch hier bei uns in Hemeringen.
Text: Klaus Brzesowsky, Fotos: Wolfgang Lütjen, Peter Reese

Tagesausflug ins Heringsfängermuseum Heimsen
Die Mitglieder des Ortsrates hatten in diesem Jahr zu einer Fahrt nach Heimsen in der Nähe von Petershagen eingeladen. Das dortige Heringsfängermuseum war unser Ziel und lockte die Seniorinnen und Senioren unserer Ortschaft, so dass wir mit einem ausgebuchten Bus starten konnten.
„Heringsfänger – was?“ werden Sie sagen, das ist doch eine Einrichtung, die an die Küste gehört und nicht ins Binnenland. Wie immer und überall steckt auch hier ein tieferer Sinn dahinter.
Während der etwa 100jährigen deutschen Heringsfischerei ab 1872 galt das Gebiet der Mittelweser mit den Westfahlen, Hannoveranern und den Schaumburg-Lippern als das größte zusammenhängende Wohngebiet deutscher Heringsfänger. Der Heringsfang, einige hundert Kilometer von der Küste entfernt, hat die Familien ernährt und einen gewissen Wohlstand in die Region gebracht. Wirklich bemerkenswert, dass aus einem zusammenhängenden Gebiet im Binnenland ein Berufszweig entstand, den wir an der Küste verorten würden.
Die Mehrzahl der deutschen Heringsfänger kam aus der Gegend zwischen dem westfälischen Minden, dem niedersächsischen Stolzenau und dem ehemaligen schaumburg-lippischen Stadthagen und Bückeburg.
Herr Klein, einer der letzten noch lebenden Heringsfänger, führte uns gekonnt durch das Museum mit vielen wahren Erzählungen und praktischen Erfahrungsberichten.
Bei der kurzweiligen Pause mit Kaffee und Kuchen, ebenfalls im museumseigenen Cafe, wurden die Erlebnisse diskutiert.
Mit vielen neuen und erkenntnisreichen Eindrücken wurde im Anschluss die Heimreise angetreten.
Text: Klaus Brzesowsky, Fotos: Heinz-Otto Hoppe.
P r e s s e m i t t e i l u n g
Es tut sich was am Gärtnerweg Zwei Hektar stehen als Baugebiet zur Verfügung Im vor 880 Jahren erstmals urkundlich erwähnten Hemeringen lässt es sich gut leben. Im Hessisch Oldendorfer Ortsteil südlich der Weser gibt es Krippe, Kindergarten, private Kinderbetreuung, Grundschule, Kirche, Sporthalle, Sportplatz, Super markt, Bäcker, Fleischer, Bank, verschiedene Handwerksbetriebe und nicht zu ver gessen, das alle vier Jahre stattfindende historische Spektakel der Hemeringer Schlacht. Und es gibt Bauwillige - was fehlt, sind seit einigen Jahren Bauplätze. Das soll sich jetzt ändern.
Es gibt einen verkaufsbereiten Eigentümer einer größeren Fläche und auch ein Bauträger ist gefunden. Zuletzt ist im Jahr 2012 ein Bebauungsplan aufgestellt worden und „An der Schule“ sind in kürzester Zeit 15 Einfamilienhäuser errichtet worden. Danach scheiterten Bemühungen, Flächen für weitere Wohnsiedlungsprojekte zu finden. Jetzt zeichnet sich die Möglichkeit ab, östlich des Gärtnerwegs ein neues Wohnbaugebiet zu entwickeln. Aufatmen über das „langersehnte Baugebiet“ bei Ortsbürgermeister Klaus Brzesowsky und den Mitgliedern des Ortsrates Hemeringen/Lachem. Auf rund zwei Hektar sollen Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und Mehrfamilienhäuser gebaut wer den. In der öffentlichen Sitzung des Ortsrates betont Stephan Borne: „Es ist positiv, dass es jetzt dazu gekommen ist.“ Und er fügt an: „Wichtig wird es sein, auch Miet wohnungen anzubieten.“ Erschlossen werden soll die Baufläche durch eine Ringstraße mit einem Anschluss punkt an die aktuell als Feldweg ausgebaute öffentliche Verkehrsfläche. Planer aus dem Hessisch Oldendorfer Rathaus schlagen vor: „Auch ein zentraler Platz als Begegnungsfläche für die künftigen Bewohner soll eingeplant werden. Das neu ent stehende Baugebiet soll großzügig durchgrünt werden.“ Aus dem Ortsrat kommt die Anregung zu prüfen, ob ein Anschluss an die Biogasanlage am Hemeringer Kreisel möglich ist. Diese versorgt bereits Teile des Ortes mit Fernwärme. Einig sind sich die Ortsratsmitglieder mit Ortsbürgermeister Klaus Brzesowsky über die veränderten Wünsche der heutigen Bauwilligen. „Wir bewegen uns in einer anderen Welt. Die Menschen sind heute auf der Suche nach kleineren Grundstücken. Das ist auch auf dem Land angekommen. Das erfordert ein modernes Denken in punkto Größen, Gestaltungsmöglichkeiten und weniger Vorschriften.“ Heinz-Otto Hoppe erinnert da ran, dass im Bereich des Gärtnerweges schon lange von Anliegern ein Spielplatz gefordert wird. Apropos Gärtnerweg, der Ausbau der Straße am östlichen Ortsrand wird sich vo raussichtlich verschieben. Nach Ansicht der Fachleute im Rathaus macht es keinen Sinn jetzt auszubauen, wenn über die neue Straße die Baufahrzeuge zum neuen Baugebiet rollen. Und so geht es weiter mit dem Baugebiet östlich des Gärtnerwe ges: „In den politischen Gremien wurde jetzt der Aufstellungsbeschluss für ein Bau leitplanverfahren beschlossen. Somit kann mit der Planung begonnen werden.
In ein bis zwei Jahren werden wir wissen, ob das Baugebiet auch realisiert werden kann und in dem vor uns liegenden Planungsprozess werden alle offenen Fragen zur Er schließung und späteren Bebauung geklärt“, sagt Fachdienstleiterin Martina Kexel.
Oenelcin Bürgermeister
Ansprechpartnerin: Stabsstelle des Bürgermeisters, Bettina Remmert, 05152/782-107
Da ist er!



Die Feuerwehr Hemeringen Wahrendahl freut sich sehr, wie gut das Crowdfunding Projekt zur Anschaffung eines MTW (Mannschaftstransportwagens) angenommen wurde.
Die Zahl der Sitzplätze im Löschfahrzeug ist bei Einsätzen nicht ausreichend, so dass einige Kameraden bislang immer wieder mit ihren Privatfahrzeugen zum Einsatzort fahren mussten.
Ein Crowdfunding Projekt unter Beteiligung der "Stadtwerke Hameln" und der "Volksbank im Wesertal eG" wurde ins Leben gerufen.
Ein voller Erfolg!
Die über das Projekt förderungsfähige Summe von 4000 €, bei 8000 € Spenden, wurde in nur 2 Wochen erreicht.
Auch wenn es nicht mehr extern gefördert wird, es darf gerne weiterhin gespendet werden.
Das Geld bleibt bei unserer Ortswehr.
Es wird zum Schutz und Wohle unserer Orte sinnvoll eingesetzt.
Gut Wehr.
Hier der Link zu unserem Spendenprojekt:
https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/ffhemeringen-mtw